Sechs gerettete Tiere finden ein neues Zuhause
Unser Lebenshoffonds unterstützt neue und bestehende Lebenshöfe bei Tierrettungen, baulichen Anpassungen oder bei der Gründung. Erfahren Sie, welche Erfolgsgeschichten der Lebenshoffonds dank unseren Gönnerinnen und Gönnern bereits schreiben durfte.
Ein Hilferuf aus dem Zürcher Oberland
Regelmässig erhalten wir Anrufe von verschiedenen Personen, die ihre Tiere aus gesundheitlichen oder Platzgründen leider nicht mehr halten können. Sie alle wollen glückliche Lösungen finden, damit die Tiere nicht geschlachtet werden müssen. So erreichte uns im vergangenen Sommer eine Anfrage aus dem Zürcher Oberland für eine Gruppe von sechs Schafen und Ziegen.
Nach ersten Abklärungen kontaktierten wir unser Lebenshof–Netzwerk und machten uns auf die Suche nach einem neuen Zuhause für die sechs Tiere, die noch viele Jahre grasen, herumhüpfen und mit Streicheleinheiten verwöhnt werden dürfen.
Die Hoffnung aus dem Napfgebiet
Weniger als 24 Stunden später erhielten wir eine erste hoffnungsvolle Antwort: Die Familie Limacher vom jungen Lebenshof Frei Sein im idyllischen Napfgebiet prüft, ob sie genug Platz haben, um die Tiere aufzunehmen.
Drei Tage später teilen uns Roger und Judith Limacher mit, dass sie die Tiere vor Ort anschauen werden. Nach der Besichtigung wurde klar, dass der Lebenshof Frei Sein bald sechs neue Bewohnerinnen haben wird.
Schließlich gab es noch eine Herausforderung zu bewältigen: Da die Tiere genügend Platz benötigen, musste der bestehende Kuhstall angepasst und umgebaut werden. Bei diesem Unterfangen konnte die Familie Limacher auf finanzielle Unterstützung durch unseren Lebenshoffonds zählen.
Roger und Judith Limacher vom Lebenshof Frei Sein
Ein neues Zuhause bis ans Lebensende
Wenige Wochen später durften sich Peterli, Trudi, Leo, Köbi, Brownie und Piccolino über ein neues Zuhause freuen, wo sie bis an ihr Lebensende Frei Sein dürfen. Wie wohl sie sich hier fühlen, realisiert man bereits wenige Minuten nach der Ankunft – sei es beim Anblick der hüpfenden Trudi, die die anderen Tiere (und auch Familie Limacher) auf Trab hält, beim Schaf Brownie, deren Herz sich mit einem Apfel im Sturm erobern lässt oder bei einer Streicheleinheit mit dem sehr verschmusten und zutraulichen Schaf Piccolino.
