Geld für Heu: 40 Tonnen Heu für 13 Höfe
Schwache Heuernten im vergangenen Sommer und steigende Heupreise haben die Budgets vieler Lebens- und Gnadenhöfe unverhofft belastet. Wir freuen uns sehr, dass wir mit «Geld für Heu» 13 Höfe noch vor dem Jahreswechsel mit rund 40 Tonnen Heu unterstützen konnten.
Der vergangene Sommer war der heisseste in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Dies bekamen auch zahlreiche Lebens- und Gnadenhöfe zu spüren. Während die eigene Heuproduktion deutlich magerer ausfiel als in Vorjahren, mussten einige Hofbesitzer:innen zusätzlich Heu auf den Wiesen ausstreuen, da ihre Tiere kein Gras mehr finden konnten. Heu, das eigentlich erst im Winter hätte verfüttert werden sollen und folglich fehlte.
40 Tonnen Heu
Um die Höfe zu unterstützen, lancierten wir im Herbst «Geld für Heu». Parallel dazu erreichten uns weitere Anfrage von Höfen, deren Heureserven ebenfalls bereits geschrumpft sind. Unserem Spendenaufruf folgten viele grosszügige Menschen, sodass wir die Höfe noch vor Jahresende mit rund 40 Tonnen Heu unterstützen konnten.
«Dank dieser grosszügigen Spende konnten wir eine Heubestellung aufgeben, die wir ansonsten hätten aufschieben müssen.»
Auch auf der Seite der Lebenshöfe war die Freude und der Dank gross. Dank, der all unseren Spender:innen gebührt, die dieses Projekt unterstützt haben – dank dieser Unterstützung konnten wir schnell und unbürokratisch dafür sorgen, dass Hilfe rasch dort ankommt, wo sie benötigt wird.
Herzlichen Dank im Namen aller Höfe und Tiere für diese wertvolle und wichtige Unterstützung!