Abenteuerliche Heckenpflege im Steilhang
Zehn engagierte Mitarbeiter:innen von Julius Bär zogen mit Heckenscheren und Trimmer los zur Ochsen-Weide. Im Rahmen ihres Corporate Volunteering Einsatzes auf dem Lebenshof «Frei sein» legten sie sich kräftig ins Zeug.
Ein Tag voller Tatendrang und Teamgeist
Die Bank Julius Bär organisiert regelmässig "JB Cares" - einen Monat, der ganz im Zeichen der Freiwilligenarbeit steht. Ein Team von zehn motivierten Mitarbeiter:Innen entschied sich für einen Einsatz auf einem Lebenshof und leistete damit einen wertvollen Beitrag zum Tierschutz. Der idyllisch im Kanton Luzern gelegene Lebenshof «Frei Sein» wird liebevoll von Judith und Roger Limacher geführt. Nach einer kurzen Hofführung wurden die Teilnehmer:innen mit Heckenscheren und Trimmern ausgerüstet und auf die Weide zur Heckenpflege geschickt. Die steilen Hänge stellten sie vor eine schweisstreibende Herausforderung, die sie mit Bravour meisterten.
Lebenshof Frei sein
Im Jahr 2009 übernahm Roger Limacher den elterlichen Hof im mittleren Wallenbach. Gemeinsam mit seiner Frau Judith führte er den Hof in Mutterkuhhaltung mit Galloways. Sechs Jahre später entschieden sich die beiden, den Hof aus verschiedenen Gründen zu verpachten. Einerseits verursachte das Schlachten der Tiere immer grössere Überwindung, da die beiden eine so nahe Verbindung zu den Tieren entwickelten. Zusätzlich hat sich Roger entschieden, eine neue berufliche Herausforderung zu suchen. Die Reflektion ihrer Lebensweise, eine offene Pacht und ein Besuch an unseren Hoftagen bildeten schlussendlich den Grundstein für die Entstehung des Lebenshofs Frei Sein. Seit 2021 bieten Roger und Judith Limacher ihren Kühen, Ziegen und Schweinen einen Ort, an dem sie bis an ihr Lebensende «Frei Sein» dürfen. Auch für Menschen bieten sie im Einklang mit der Natur und im Zusammenleben mit den Tieren die Möglichkeit, eine Auszeit auf ihrem Hof zu nehmen.
Positiver Beitrag zum Tierwohl
Der Tag auf dem Lebenshof stärkte nicht nur den Teamgeist der Julius Bär Mitarbeiter:innen, sondern verdeutlichte auch die Bedeutung von Zusammenarbeit in einem völlig anderen Umfeld als dem gewohnten Büroalltag. Die gemeinsame Arbeit in der freien Natur und der direkte Kontakt zu den Tieren boten eine willkommene Abwechslung. Gleichzeitig förderte der Freiwilligentag das Bewusstsein für Tierschutz und Tierwohl. Die Teilnehmerkonnten aus erster Hand erfahren, welche Herausforderungen und Freuden die Arbeit auf dem Lebenshof mit sich bringt.
Der Einsatz der freiwilligen Helfer:innen auf dem Lebenshof «Frei Sein» ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Unternehmen soziale Verantwortung übernehmen können. Der Corporate Volunteering Einsatz war ein voller Erfolg und bot eine wertvolle Gelegenheit, sich ausserhalb des Büroalltags zu engagieren, neue Erfahrungen zu sammeln und einen wichtigen Beitrag zum Tierwohl zu leisten. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für ihren motivierten Einsatz!
